Belastungsgrenzen erkennen
Erkennen Sie Belastungsgrenzen und erhalten Sie Ihre Handlungsfähigkeit
Stress den wir im Alltag aushalten müssen, hat unterschiedliche Quellen. Mal kommt er von außen und mal ist er „hausgemacht“.
Stress von außen baut sich in Form von komplexen Belastungen auf:
• hohe Anforderungen in kurzer Zeit
• Herausforderungen aufgrund der Arbeits- oder Privatsituation
• Erwartungen der Vorgesetzten / Mitarbeiter / Familie
Stress von innen entsteht aus unserem eigenen Anspruch:
• Angst zu versagen
• persönlicher Ehrgeiz
• unrealistische Erwartungen
Typische Symptome, die Dauerstress kennzeichnen sind
Physische Stresssymptome wie:
- Magen-/Darm-/Verdauungsstörungen
- Kopfschmerzen / Verspannungen / Rückenprobleme
- Häufige Erkältungen
Psychische Stresssymptome wie:
- Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen
- Zynismus / Ungeduld / Wut
- Sorgen / Gedankenkarussell
Alle diese Symptome gehören mit einem Arzt abgeklärt!
Stress – nein danke!
Stress ist nicht gleich Stress, und Menschen sind unterschiedlich. Was den einen anspannt, ist für andere eine herausfordernde Abwechslung. Stress an sich ist nicht negativ. Stress kostet Kraft und braucht ein Erholungs-Gegengewicht. Wir brennen dann aus, wenn nach der Stressphase die Entspannung ausbleibt.
Die Herausforderung liegt also darin, eine Balance zwischen An- und Entspannung herzustellen. Reduzieren Sie Ihren eigenen Anspruch, planen Sie bewusste Pausen ein und vor allem, erkennen Sie: „Was kostet mir Kraft und wo tanke ich auf?
Tun Sie genug für Ihre Erholung? Kommt sie zu kurz?
Finden Sie heraus, wobei sie sich gut erholen:
- ein Blick ins Grüne
- ein Urlaubsfoto als Desktophintergrund
- einfaches Nichtstun
Was uns Erholung verschafft und neue Energien tanken lässt, ist individuell verschieden. Kreieren Sie Ihre persönlichen „5 Minuten Urlaub“ und „buchen“ Sie ihn regelmäßig!
Wenn Ihnen Sorgen und Gedanken durch den Kopf gehen …
… können Sie folgende symbolische Handlung zelebrieren: Gehen Sie zu Mülltonnen. Werfen Sie dort alle Ihre Sorgen und Gedanken in die Tonne. Das klingt vielleicht seltsam, ist aber sehr wirksam. Und keine Angst – morgen können Sie sich ja wieder damit beschäftigen.
In unseren Blogartikeln finden Sie weitere Entspannungsübungen und -methoden, die sich auch als Basis für mentales Training eignen. (Resilienz, Psycho-Hygiene, Achtsamkeit, Stress am Arbeitsplatz, Mobbing …)
Die beste Burnout – Prävention ist: Lachen mit Freunden, seinen Hobbys nachgehen, den Körper und seine Gedanken regelmäßig für ein paar Minuten zur Ruhe zu bringen & träumen – das ist Entspannung pur!